Zwei brandaktuelle Themen sorgten bei der Langen Nacht der Forschung am 20.05.2022 für reges Interesse und viele „Aha“-Erlebnisse. Alle Altersklassen drängten sich an unserem Info-Stand, um mehr über Drohnensicherheit und intelligente Stromspeicher-Technologien zu erfahren.
Drohnensicherheit mit Safe Aviation Tirol
Der große Blickfang war die riesige Drohne für Forschungszwecke. Diese musste zwar aufgrund von räumlichen Beschränkungen und Sicherheitsaspekten am Boden bleiben, was aber der Faszination - vor allem der jüngeren Generation - keinen Abbruch tat.
© Standortagentur Tirol
Safe Aviation Tyrol, ein Kooperationsprojekt zwischen World Direct, Universität Innsbruck, Management Center Innsbruck und TWINS, beschäftigt sich mit der Ortung von Luftfahrzeugen in Bodennähe, die Vermeidung von Kollisionen mit der zivilen Luftfahrt und die Visualisierung der erfassten Objekte.
Im regen Austausch mit den Besuchern konnten unsere Mitarbeiter die Herausforderungen im Zusammenhang mit der steigenden Nutzung von Drohnen verständlich machen. Insbesondere die Relevanz von Drohnen für Rettungseinsätze, Transportflüge in medizinischen Notfällen, Vermessungen, Bausicherheitsinspektionen und in der Landwirtschaft sorgten für staunende Blicke der Besucher.
Mit smartSpeicher fit für die Energiewende 2030
Spätestens seit Jänner 2021, als ein potenziell katastrophaler europaweiter Zusammenbruch des Stromnetzes in letzter Minute verhindert werden konnte, ist das Thema Blackout in aller Munde. Dementsprechend groß war auch das Interesse der Besucher an den Konzepten und Lösungen von World Direct zur Stabilisierung des Stromnetzes.
Unsere Experten gaben Einblick in die technischen Hintergründe, erklärten die Energiewende 2030 und die großen Herausforderungen von verstärktem Einsatz erneuerbarer Energieträger.
Großes Gesprächsthema war auch unser preisgekrönter smartBoiler mit dem jeder Privathaushalt schon heute ohne großen Aufwand einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann.
Etwas müde aber begeistert fiel das Fazit unserer Mitarbeiter einstimmig aus: „Von 6 Stunden vor Ort mindestens 5 1/2 Stunden reine Redezeit. Wir sind überwältigt von dem großen Publikumsinteresse – eine mehr als gelungene Veranstaltung! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.“